Höchstädt will ein modernes Rathaus
Die erste Kostenschätzung für eine Sanierung schockt die Räte allerdings
297000 Euro. Die Zahl sitzt. Einige Höchstädter Stadträte schlucken am Montag bei der Sitzung. Günter Ballis (FDP) sagt etwa: „Das ist der Wahnsinn.“ Wolfgang Konle glaubt, dass die Verwaltung das „Höchstmaß der Strapazierfähigkeit“ des Gremiums testen will. Und Jan Waschke sagt, dass andere für dieses Geld ein kleines Haus bauen. Höchstädt braucht dieses Geld, um zu sanieren. Konkret soll das Erdgeschoss im Rathaus komplett umgestaltet, neustrukturiert, modernisiert und funktional bestens ausgestattet werden, wie Bürgermeister Stefan Lenz ausführt. Denn: „Der Bedarf ist da. Darüber brauchen wir nicht diskutieren.“
Bei der Sitzung stellt der Rathauschef seinem Gremium das Ergebnis der Planungen vor: Räume werden neu aufgeteilt, Sichtkontakt zu allen Kollegen soll jederzeit gewährleistet sein, schallschluckende Materialien sollen das Arbeiten erleichtern, die Seitentische sollen höhenverstellbar und damit behindertengerecht eingerichtet werden und ein Wandbildschirm soll den Bürgern als Orientierungs- und Leitsystem dienen. „Wichtig ist aber auch, dass wir vor allem eine deutliche Anlaufstelle für unsere Bürger und ihnen gleichzeitig mehr Platz für Diskretion schaffen“, so Lenz weiter. Von den knapp 300000 Euro fallen dabei 90000 Euro nur auf Inventar und damit auf die VG. Die Stadt Höchstädt trägt die reinen Baukosten.
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