Es ist aber kaum zu erwarten, dass die Pfarreiangehörigen bereits Weihnachten wieder in Mariä Himmelfahrt feiern können.
Nun also auch die Stadtpfarrkirche Höchstädt. Das Wahrzeichen inmitten der Stadt soll zum 500. Jubiläum im Jahr 2023 herausgeputzt werden. Die Voruntersuchungen zur Sanierung ergaben nun eine unliebsame Überraschung. Wegen der Sicherheitsmängel im Deckengewölbe musste das Gotteshaus sofort geschlossen werden. Denn die Experten konnten nicht ausschließen, dass Teile der Gewölberippen herabfallen können. Jetzt geht den Höchstädter Katholiken wie denen der Dillinger Basilikapfarrei St. Peter oder vor nicht allzu langer Zeit den Gläubigen in Schwennenbach (80 Kilo eines wertvollen Freskos stürzen von Decke der Pfarrkirche ). Sie müssen an andere Orte ausweichen, um dort Gottesdienste zu feiern – in die Spitalkirche und die Schlosskapelle. Wie lange die Stadtpfarrkirche geschlossen bleiben muss, lässt sich derzeit nicht sagen. Es ist aber kaum zu erwarten, dass die Pfarreiangehörigen bereits Weihnachten wieder in Mariä Himmelfahrt feiern können.
Mit kleineren Restaurierungen ist es wohl nicht getan
Was sich jetzt bereits abzeichnet: Mit kleineren Restaurierungsarbeiten wird es in Höchstädt vermutlich nicht getan sein. Allein schon der Aufbau eines Gerüsts in dem großen Kirchenschiff wird aufwendig. Auch in der Basilika wurde die Sanierung immer umfangreicher. Nach der Schließung im Jahr 2015 ging es zunächst um die Wiederherstellung der Standsicherheit. Diese Arbeiten sind längst abgeschlossen, aber inzwischen läuft die Innensanierung, die zunächst nicht vorgesehen war, aber notwendig ist.
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