Höchstädter prägen den Kolping-Diözesanverband
Domvikar Alois Zeller erhält für sein 15-jähriges Wirken als Präses eine hohe Auszeichnung. Jakob Kehrle wird Regionalbeauftragter
Ab Dezember kann Alois Zeller ruhigeren Zeiten entgegenblicken. 15 Jahre lang hat der Höchstädter als Präses (geistlicher Begleiter) im Kolping-Diözesanverband Augsburg gewirkt und dabei jährlich an die 50000 Kilometer zurückgelegt. Jetzt wählte die Diözesanversammlung den Neusäßer Stadtpfarrer Wolfgang Kretschmer zum Nachfolger des 69-Jährigen. Bei einer Feier sagte das Kolpingwerk vor mehr als 250 Gästen aus Kirche, Politik und Wirtschaft im Maria-Ward-Saal in Augsburg Domvikar Zeller und der bisherigen Diözesanvorsitzenden Sonja Tomaschek Danke. Zeller war nicht mehr zur Wahl angetreten. Und auch Tomaschek (Nördlingen), die seit 1995 dem Diözesanvorstand des katholischen Sozialverbandes angehörte und seit acht Jahren Vorsitzende war, schied aus dem Amt. Neu in den Diözesanvorstand des katholischen Sozialverbandes mit seinen über 12600 Mitgliedern in 100 Kolpingsfamilien in der Diözese Augsburg wurde der Höchstädter Stadtrat Jakob Kehrle gewählt.
Aus den Händen von Bundespräses Josef Holtkotte erhielt Zeller das Ehrenzeichen des Kolpingwerkes Deutschland. Holtkotte würdigte das Wirken von Zeller, der in Höchstädt aufgewachsen ist und 1975 mit seiner Heimatstadt Höchstädt die erste Messfeier nach der Priesterweihe feierte. Holtkotte verlas die Urkunde zur höchsten deutschen Kolpingauszeichnung: „Domvikar Alois Zeller gehört seit 40 Jahren unserem Verband an – unter anderem als Präses von Kolpingsfamilien vor Ort. Seit 2004 trägt er als Diözesanpräses besondere Verantwortung für den Diözesanverband Augsburg sowie seine Einrichtungen und Unternehmen. Für viele Kolpingmitglieder und die Mitarbeitenden sowie für die Bewohner und Gäste im Kolping-Jugendwohnen, in den Kolping-Hotels und im Allgäuhaus in Wertach ist er ein geschätzter Seelsorger, der überzeugend den Glauben verkündet, mit ihnen Gottesdienst feiert und durch sein Leben Zeugnis von der Frohen Botschaft gibt.“ Durch sein langjähriges Wirken habe er – ganz im Sinne Adolph Kolpings – in besonderer Weise das Kolpingwerk Deutschland und damit zugleich stets auch Gesellschaft und Kirche mitgeprägt.
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