Höchstädts umstrittenste Baustelle
Die Verlagerung der Bewertungsstelle des Münchner Finanzamts in den Landkreis hat hohe Wellen geschlagen. Der Fall beschäftigte sogar Mario Barth.
Von Sommerferien ist auf dem einstigen Krankenhausgelände neben dem Schloss in Höchstädt nichts zu spüren. Die Arbeiten an der neu erbauten Bewertungsstelle des Münchner Finanzamts laufen auf Hochtouren. Immer wieder taucht die Schaufel eines Baggers am Krankenhausberg in den Untergrund ein: Der Kanalanschluss wird errichtet, die neue Bewertungsstelle muss ans Entsorgungsnetz angeschlossen werden. Wenige Meter weiter montiert Matthias Autenrieth von der gleichnamigen Metallbaufirma in Schierling (Oberpfalz) in luftiger Höhe Fenster. Der Blick dort oben auf die Höchstädter Altstadt und das Schloss ist gigantisch. Die 63 Finanzbeamten, die ab dem nächsten Jahr in Höchstädt arbeiten, werden schöne Zimmer mit Aussicht haben, um die sie vermutlich manch anderer Arbeitnehmer beneiden würde. Frieder Vogelsgesang, Bereichsleiter Hochbau am Staatlichen Bauamt in Krumbach, und sein Mitarbeiter Bernd Wenninger sehen den Baufortschritt mit Freude. Am 30. Oktober soll die neue Bewertungsstelle mit einer Nutzfläche von 2500 Quadratmetern übergeben werden. „In wenigen Wochen sind wir fertig, die politische Diskussion berührt uns als Bauamt nicht“, sagt Vogelsgesang.
Insgesamt geht esum 18 Millionen Euro
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