Hoher Besuch und ein besonderes Korn
Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber beantwortet in Dillingen nicht nur die Fragen von Bauern
Dienstagnachmittag, Sonnenschein, Zwetschgendatschi, Kaffee, hat da ein neues Bistro in der Dillinger Königstraße aufgemacht? Fast. Zwischen frischem Gemüse, Nudeln und Backwaren aus der Region, Leberkässemmeln und Milchshakes wollten der Bauernverband im Landkreis Dillingen und die Landfrauen zeigen: „Wir machen die Ernte – für deinen Genuss.“ Hochrangiger Besuch konnte dafür gewonnen werden: Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber kam vorbei. Aber erst mal wurde gegessen.
Münchner fahren bis nach Fultenbach zum Einkaufen
Dass das, was die Landwirte in der Region anbauen, auch direkt weiterverarbeitet und verkauft wird, zeigten die Direktvermarkter an ihren Ständen. Frische Eier und Nudeln bot Martin Käsbohrer vom Hofladen in Fultenbach an. Bis aus München kommen seine Kunden, um ausgerechnet Nudeln aus Emmergrieß zu kaufen. Aber was ist das? Andreas Kugler aus Lauingen baut auf seinem Acker seit drei Jahren auch Emmer in Bioqualität an. Am Anfang war die Ernte dürftig, erzählt er: 30 Doppelzentner von zwei Hektar, „das war nix“. Heuer waren es 45 dz pro Hektar. Emmer sei ein Urkorngetreide, aber es habe nicht so viel Backqualität wie Weizen.
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