Holzhäusle bauen wird immer teurer
Plus Die Preise für Bauholz gehen durch die Decke. Das spüren auch die Händler und Handwerker im Landkreis. Was das für Häuslebauer bedeutet.
Wohin mit dem Holz? Das war in den vergangenen Jahren eine häufig gestellte Frage in der Holzbranche. Stürme und Borkenkäferschäden hatten eine große Menge Holz auf den Markt gespült und die Preise gedrückt. Das hat sich geändert. Inzwischen geht der Holzpreis durch die Decke. Corona ist hierbei aber nur ein Teil des Problems.
Die Preise für Schnittholz haben sich seit Januar verdoppelt
Christoph Denzel, einer der beiden Geschäftsführer des Wertinger Großhändlers Holz Denzel stellt die aktuelle Lage so dar: „Wir haben seit Januar eine Verdopplung der Preise für Schnittholz. Wenn das alles so weitergeht, sehe ich große Probleme.“ Mit „das“ meint Denzel die aktuelle Situation auf dem Weltmarkt. „Stellen Sie sich vor, Sie wollen ein Haus bauen und der Handwerker muss das nötige Holz dafür erst einmal ersteigern“, sagt Denzel. Das könne durchaus bald passieren, denn der Baustoff sei allerorts knapp. So knapp, dass ein großer deutscher Spanplattenhersteller schon beschlossen habe, keine Platten mehr an Baumärkte abzugeben, sondern das rare Gut für industrielle Zwecke zurückzuhalten. Gründe dafür gibt es viele, nur Lösungen sind momentan kaum in Sicht. Doch der Reihe nach.
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