Charlottenhöhle in Hürben: Felsen drohen sich zu lösen
Plus Und das oberhalb des Eingangs des Touristenmagneten im Giengener Ortsteil Hürben. Ein Gutachter war mit Seil am Hang unterwegs.
Seit der Hang ober- und unterhalb des Eingangs zur Charlottenhöhle in Hürben von Bäumen freigeräumt wurde, treten die Felsen besonders imposant in Erscheinung. Nötig war die Beseitigung des Bewuchses, weil es in der Vergangenheit entlang des Besucherwegs immer wieder zu Stamm- oder Astbrüchen bei den im Hang wachsenden Bäumen gekommen war. Um die Sicherheit für Besucher der Höhle und Personal zu erhöhen, wurde vor gut einem Jahr der gesamte Steilhang einschließlich der dort aufragenden Felsbereiche von stammbildendem Bewuchs befreit.
Teils auf die Kreisstraße gestürzt
„Im Zuge dieser Arbeiten lösten sich auch mehrere Felspartien, die in der Folge teilweise bis auf die Kreisstraße gestürzt sind“, so Helmut Schönberger vom städtischen Tiefbauamt in Giengen in der jüngsten Sitzung des Gemeinderatsausschusses. Wie Schönberger ausführte, befindet sich unterhalb der dortigen Felsstufe bereits ein Steinschlagschutzzaun, der bei den Baumfällarbeiten beschädigt wurde. „Daraufhin sahen wir uns veranlasst, einen in der Felssicherung spezialisierten Fachgutachter hinzuzuziehen, um durch eine systematische Übersteigung der Felsen aus dem Seil die potenzielle Gefährdung für die vorhandene Hütte, den Zugangsweg und auch die Kreisstraße infolge tatsächlich vorhandener Steinschlagrisiken aus den Felsen über der Charlottenhöhle konkret zu beurteilen“, so der Mitarbeiter des Tiefbauamts.
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