"Ich hätte mir Sterbehilfe für ihn gewünscht"
Plus Der Mann einer Unterliezheimerin war schwer krank und litt fürchterliche Schmerzen. Die hätte ihm seine Frau gerne erspart. Die 66-Jährige hat in ihrem Leben inzwischen auch erfahren, wie ein Abschied ganz anders gelingen kann.
Irene Dratwa-Beck sieht ihren Mann noch daliegen: „Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr“, hat er gesagt. Und gefleht, endlich sterben zu können“, erzählt die 66-Jährige am Telefon. Unser Bericht über das Sterbehilfe-Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat sie zu dem Anruf in der Redaktion veranlasst. „Wenn Menschen so leiden, sollte man das Siechtum beenden können. Bei meinem Mann war es ein Kampf. Ich habe es am eigenen Leib miterlebt. So etwas muss nicht sein.“
Es ist Frühling 2013. Im Winter hatte der damals 66-Jährige eine leichte Grippe gehabt. Weil das Paar schon länger eine Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate geplant hatte, ließ sich der Zuckerkranke zuvor noch mal durchchecken. Der Herzspezialist sagte: „Sie können bedenkenlos fliegen“, und die beiden brachen auf.
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