„Il Fenomeno“ im Schloss
Aniello Desiderio kommt nach Bissingen
Einer der aktuell weltbesten Gitarristen gibt am Samstag, 28. Februar, ein Gastspiel in Bissingen. Aniello Desiderio, 1971 in Neapel als Kind einer süditalienischen Musikerfamilie geboren, studierte klassische Gitarre in Neapel und Alessandria und schloss dieses Studium 1992 mit der Bestnote „summa cum laude“ ab. Graham Lack, dem künstlerischen Leiter der Konzertreihe punkt5, die sich im vergangenen Jahr im Schertlinsaal des Schlosses in Bissingen etabliert hat, gelang es, den Vollblutmusiker für dieses Konzertereignis ins Kesseltal zu holen. Im Alter von acht Jahren gab Desiderio sein erstes öffentliches Konzert und wurde ein Jahr später vom italienischen Fernsehen Rai Uno porträtiert. Stardirigent Lorin Maazel, zu dessen 70. Geburtstag im Jahr 2000 Desiderio einst spielte, sagte über Aniello Desiderio und seine Spielkunst: „Jetzt erst kenne ich den wirklichen Klang der Gitarre.“ In der fast intimen Atmosphäre des Schertlinsaals im Schloss Bissingen wird es für die Zuhörer möglich sein, die Virtuosität des Meistergitarristen aus nächster Nähe bewundern zu können. Aniello Desiderio wird dabei auch Werke des wohl einflussreichsten Gitarristen und Komponisten von Gitarrenwerken aus dem 19. Jahrhundert, Fernando Sor, präsentieren. Weitere Werke, die zur Aufführung kommen, stammen von den beiden Komponisten Giuliani und Albeniz sowie dem blinden spanischen Komponisten Joaquin Rodrigo, der als Nichtgitarrist mit dem „Concierto de Aranjuez“ eines der bedeutendsten Gitarrenwerke des 20. Jahrhunderts schrieb. (HER)
für das Konzert am 28. Februar um 17 Uhr sind noch erhältlich bei Brigitte Braun im Rathaus Bissingen, Telefon 09084/96970, sowie gegebenenfalls an der Abendkasse.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.