Im Schutz der Heiligen
Schwarz und von Motten zerfressen präsentierte sich die rund 80 Jahre alte Standarte mit dem Abbild des hl. Leonhard, die die vergangenen 20 Jahre unbeachtet in einem Seitenaltar der Martinskirche vor sich hinmoderte. Jetzt prangt sie in neuer Pracht. Sr. Inviolata aus Gmünden bei Würzburg, die bei Hermaringen zu Hause ist, hat sich der Standarte angenommen und ein Prachtstück daraus werden lassen.
Kunstvolle Werke von Ludwig Böck
Am vergangenen Samstagnachmittag wurde das Tuch vor der Pfarrkirche durch Stadtpfarrer Johannes Schaufler geweiht. Es zeigt auf der Vorderseite den hl. Leonhard mit Ketten in den Händen und Pferd, Kuh und Schaf zu seinen Füßen sowie auf der Rückseite auf grünem Grund. Vor dem erstmals nach zwei Jahrzehnten wieder stattfindenden Umritt durch die Straßen der Stadt, vorbei an der Leonhardskapelle und zur "Leonhardswiese" bei der Oberen Mühle, wo sich Reiter und Gespanne nochmals zur gemeinsamen Andacht aufstellten, wurde den Initiatoren gedankt. Genannt wurden u. a. Kulturreferent Walter Hieber, Manfred Rechner vom Fahrverein Obere Mühle, aber auch Maler Ludwig Böck. Letzterer hatte in kunstfertiger Handarbeit nicht nur die Leonhardsfigur frisch renoviert, sondern auch für den Historischen Bürgerverein prächtige Wagen mit Bildern der Gundelfinger Kirchenpatrone Martin und Sebastian sowie Heiligen wie Florian, Notburga und Hubertus gemalt.
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