Imker beklagen besonders hohe Verluste
Die Varroamilbe senkt die Bienenbestände. Bescheidene Honigernte
Die Imkerzahlen befinden sich aufgrund des Engagements mehrerer Vereine in der Ausbildung neuer Imker auf einem hohen Niveau, hieß es bei der jüngsten Kreisversammlung der Imker Dillingen. Mit etwa 270 Imkern und 2000 Bienenvölkern ist die Bestäubung von Kultur- und Wildpflanzen im Landkreis Dillingen gesichert, sagt Vorsitzender Patrick Frunder.
Das vergangene Jahr war für die Imker aufgrund des frühen Saisonbeginns sehr arbeitsreich. Die Honigernte sei vielerorts sehr bescheiden ausgefallen. „Leider sind die Winterverluste der Bienenvölker dieses Jahr höher als in normalen Jahren. Hauptgrund hierfür ist der Befall mit dem Bienenparasiten ‚Varroamilbe‘. Der Schädling konnte aufgrund der schlechten Witterung im letzten Herbst nicht ausreichend bekämpft werden“, erklärte der Vorsitzende. Für die Begattung von Königinnen, welche für den Aufbau neuer Völker benötigt werden, wurde den Imkern die kreisnahe Belegstelle „Scheppacher Forst“ empfohlen. Zur Hauptversammlung des Kreisverbands der Imker Dillingen waren über 100 Teilnehmer gekommen, darunter der stellvertretende Landrat Alfred Schneid, der Zweite Bürgermeister der Stadt Dillingen, Franz Jall, und Josef Sing, Stellvertreter von Georg Winter.
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