Immer jüngere Kinder brauchen Hilfe
Kinderschutzbund stellt sich in Höchstädt vor
Die Rechte der Kinder sollen verwirklicht werden. Die Eltern sollen bei ihren herausfordernden Erziehungsaufgaben unterstützt werden. Dabei setzt der Kinderschutzbund vor allem auf eines: Freiwilligkeit. Irmgard Seiler-Kestner und Gerhard Kestner vom Kreisverband Dillingen waren am Montag bei der Stadtratssitzung dabei und stellten ihre Arbeit und die zunehmenden Aufgaben vor. Dabei wurde deutlich: Der Verband lebt von Mitgliederbeiträgen und Spenden – weil es so zahlreiche und vielfältige Angebote für Kinder und Eltern gibt. Das sind: Wege durch den Mediendschungel, Familienpaten, Kochen und Basteln, Elterntelefon, begleiteter Umgang bei Scheidungsfällen, Kurse für „starke Eltern und starke Großeltern“ und Programme für die Kleinen. „Grundsätzlich sind wir für alle Kinder da, wir haben keine Grenzen. Es ist aber erschrecken, dass die Kinder immer jünger werden“, sagte Irmgard Seiler-Kestner. Im Jahr betreut der Kinderschutzbund im Landkreis durchschnittlich 120 Kinder und circa 80 Elternpaare. Gerhard Kestner erklärte: „Wir gehen aber nicht in die Familien rein. Die Menschen kommen zu uns.“ Rund 4000 Stunden Aufwand kommen für die Mitarbeiter zusammen, die einzig ihre Fahrten zu den Familien abrechnen. Speziell beim Angebot „Begleiteter Umgang“, bei dem Scheidungskinder unterstützt werden, sucht der Verband noch Freiwillige. Das sei aber nicht einfach. „Eigentlich wünschen wir uns gar keine Arbeit“, so Seiler-Kestner.
Der Stadtrat hat bereits beschlossen, dass die Kosten für die aufwendige Sanierung in Höhe von zehn Prozent übernommen werden – 40000 Euro macht dies aus. Nun wurde am Montag aber noch einmal darüber beraten und beschlossen, dass nicht zehn Prozent der Kosten für die Kirchengemeinde, sondern zehn Prozent der Gesamtkosten von der Stadt übernommen werden – 79400 Euro. (sb)
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