In Eppisburg heißt es: In die Saukist’, fertig, los!
Beim traditionellen Schubkarren-Rennen im Holzheimer Ortsteil treten Staffeln an. Wer will mitmachen?
„In die Saukist’, fertig, los!“ , schallt es bald wieder durch die Straßen von Eppisburg – dann, wenn mehr als hundert Wettkämpfer in Faschingskostümen durch den Ortskern von Eppisburg rennen, balancieren oder sägen. In Teams von drei Personen treten Männer und Frauen am Sonntag, 3. Februar, getrennt voneinander an.
Ziel ist es, den Parcours mit 18 Hindernissen als Staffel zu überwinden. Die Teilnehmer sind dabei nicht allein unterwegs: Eine Schubkarre ist der treue Begleiter auf dem Parcours. Eine solche gibt es für die beiden Siegerteams als Pokal, allerdings in kleinerer Form. Der Schubkarrenpräsident der Epponia, Albert Ehnle, hat die Pokale angefertigt. Bis Freitag, 25. Januar, gibt es für Interessierte noch die Chance, ins Rennen mit und um die Schubkarren einzusteigen. „Der Eppisburger Schreinermeister Ludwig Hascher hat die Tradition des Schubkarrenrennens 1932 aus dem Allgäu mitgebracht“, erklärt Ehnle. Lange Zeit sei der Wettbewerb eine Dorfgaudi gewesen, seit 1975 finde das Schubkarrenrennen alle zwei Jahre unter Federführung der Epponia statt. Seitdem ist es landkreisweit bekannt geworden, oft sind weit über 40 Teams im Rennen um die Schubkarre. Tausende Zuschauer säumen den Parcours, der sich rund 800 Meter durch Eppisburg schlängelt.
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