In Höchstädt gibt's Märchen hinter dicken Schlossmauern
Plus In Höchstädt wartet geballter Märchenzauber auf die Besucher. Dabei geht es nicht nur um Grimm und Co. Auch Zeichnungen von Künstlern wie Janosch gibt es zu sehen.
Es war einmal, vor gar nicht allzu langer Zeit, da legte ein böses Virus beinahe das gesamte öffentliche Leben lahm. Man durfte fast nicht mehr aus dem Haus gehen, nur zum Einkaufen oder zum Arzt. Wer sich nicht an die Vorgaben hielt, wurde bestraft. Geraume Zeit verging, und Schritt für Schritt ging das öffentliche Leben weiter … So könnte es klingen, würde man die vergangenen Monate in Kurzfassung wie ein Märchen erzählen. Seit knapp vier Wochen dürfen die bayerischen Museen wieder öffnen, Schlösser können wieder besucht werden – so auch das Schloss Höchstädt, das nach fast dreimonatigem „Dornröschen-Schlaf“ seine Tore wieder öffnet.
Auch Superhelden und Cartoonfiguren gibt es zu sehen
Eine wahrlich märchenhafte Ausstellung hat der Bezirk Schwaben geschaffen, die seit wenigen Tagen bewundert werden kann. „Märchenhafte Kinderbuchhelden“, so der Titel, geht aber über die Märchenwelt der Gebrüder Grimm und Hans Christian Andersen hinaus. „Die Kinder interessieren sich ja nicht mehr nur für Märchen. Auch andere Kinderbuch- oder Comichelden sind für sie wichtig“, bemerkt Stefanie Kautz. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bezirks Schwaben zeichnet maßgeblich für die Ausstellung verantwortlich. „Wir haben vor einiger Zeit schon einmal eine Veranstaltung mit Märchen gemacht, und das kam sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen gut an.“ Die nächste Veranstaltung, diesmal eine Ausstellung, sollte auf jeden Fall im Schloss Höchstädt stattfinden, da laut Kautz Märchen unbedingt in ein Schloss gehören.
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