In Höchstädt gilt: Nach der Wahl ist vor der Wahl
Die Bürger entscheiden nun zwischen Hildegard Wanner und Stefan Lenz. Das Rennen ums Rathaus geht weiter. Aber wie?
Die Ergebnisse waren kaum bekannt, da ratterte es bereits in den Köpfen von Hildegard Wanner und Stefan Lenz. Wie geht es jetzt weiter? Wie kann ich die Wähler überzeugen? Welche Chancen habe ich? Das Rennen ums Rathaus in Höchstädt wurde am Sonntagabend wieder neu eröffnet. Um kurz vor 19 Uhr war klar, dass es am 30. März zur Stichwahl zwischen Lenz (33,74 Prozent) und Wanner (43,57 Prozent) kommt. Für SPD-Kandidat Wolfgang Konle war mit 22,69 Prozent die Wahl gelaufen.
Bei Amtsinhaberin Wanner (CSU) ging es dagegen schon gestern wieder rund. Den ganzen Tag wurde sich innerhalb der Partei besprochen, wie es nun in den nächsten zwei Wochen weitergehe, wie sie bestätigte. „Uns ist klar, dass die Stichwahl kein Selbstläufer sein wird. Ganz im Gegenteil“, so Wanner. Gemeinsam wolle die CSU nun einen Plan erstellen, wie man die Wähler nochmals und noch mehr von sich überzeugen könne – sei es mit neuen Plakaten, neuen Flyern oder anderen Aktionen. „Wir sind jetzt mittendrin, aber es wird sicherlich nicht leicht für alle Beteiligten“, sagte die Amtsinhaberin. Auch ihr Herausforderer Stefan Lenz (FW) sagte gestern, dass es jetzt gelte, die Wähler noch einmal zu mobilisieren. Ein konkretes Konzept gab es aber Montag noch nicht. „Wir haben einige Ideen. Wichtig ist, dass wir dabei gezielt und sortiert vorgehen“, so Lenz. Die Inhalte, das sagte auch Bürgermeisterin Wanner, werden sich nicht ändern, dennoch müsse man überlegen, ob man diese anders positionieren könne. „Ein Ergebnis gibt es auf jeden Fall: Über 50 Prozent der Wähler wollen einen Wechsel in Höchstädt. Das muss man so sehen, und ich glaube wir haben genügend gute Argumente“, sagte der FW-Kandidat. Außerdem hofft er auf die Wähler von Wolfgang Konle.
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