In Holzheim einkaufen und Gambia helfen
Gerti Bosch bietet Hundespielzeug an. Es ist ein Versuch, Arme zu unterstützen
Als Gerti Bosch den Menschen in Gambia vorschlug, Hundekissen, -knochen und -leinen herzustellen, sei sie von einigen belächelt worden. „Es hat lange gedauert, bis sie verstanden haben, was ich will“, sagt die Krankenschwester aus Fultenbach. Warum wir Deutschen Kissen für Hunde brauchen, sei für die Menschen, die oft selbst keines haben, schwer nachzuvollziehen. Mit ihrem kleinen „Projekt“ – Bosch sieht es eher als Unterstützung für ein anderes Projekt – will sie den Menschen ermöglichen, selbst Geld zu verdienen.
Angefangen hat alles mit einem Urlaub in Gambia. „Als ich wieder nach Hause kam, habe ich angefangen, mich mit dem afrikanischen Land zu beschäftigen“, erzählt die 54-Jährige, der bei ihrer Recherche erst richtig bewusst wurde, dass Gambia zu den ärmsten Ländern der Welt gehört. Hilfsprojekte würden sich vor allem auf Bildung konzentrieren. „Was auch gut ist“, sagt Bosch. Als sie zum dritten Mal nach Gambia reist, lernt sie die Agraringenieurin Kerstin Gebhardt kennen.
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