Ist der Weg frei für das neue Gerätehaus in Syrgenstein?
Eine Machbarkeitsstudie bestätigt die umstrittenen Pläne der Gemeinde Syrgenstein, die ihre Ortswehren zusammenlegen will. Doch das letzte Wort ist nicht gesprochen.
Bernd Steiner ist auf der Zielgerade. 2019 ist sein letztes Jahr als Bürgermeister von Syrgenstein. Bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr wird Steiner, der seit 1984 die Geschicke der Gemeinde leitete, nicht mehr antreten (welche Bürgermeister aus der Region ebenfalls aufhören, lesen Sie hier). Sein letztes ganz großes Projekt könnte der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses werden. Doch die Betonung liegt auf „könnte“. Denn die Pläne der Gemeinde, die drei Ortswehren aus Syrgenstein, Landshausen und Staufen an einem neuen Standort zusammenzuschließen, sind umstritten. Die Gruppen aus Landshausen und Staufen sind bislang gegen das Vorhaben. Sie befürchten unter anderem negative Auswirkungen auf das Vereinsleben in den Ortsteilen und warnen vor längeren Anfahrtswegen im Falle eines Alarms. Die Gemeinde verspricht sich unter anderem eine bessere Koordination der Einsätze. (lesen Sie hier Hintergründe zum Streit um das geplante Gerätehaus).
Syrgenstein: Treffen von Feuerwehren mit der Gemeinde
Nun hat sich in der Angelegenheit etwas getan. Syrgenstein hatte eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die prüfen sollte, ob die zwei angedachten Standorte für das mögliche neue Gerätehaus infrage kommen. Zum einen handelt es sich um eine Fläche am Kreisverkehr in Ballhausen, zum anderen um die Fläche hinter dem nahe liegenden Supermarkt. Autor der Studie war der Architekt Marcus Reichhardt, der bereits das neue Gerätehaus in Höch-städt plante – an diesem Bau möchte sich Syrgenstein orientieren. Nun steht das Ergebnis der Machbarkeitsstudie fest. Demnach sind beide untersuchten Standorte für den Bau eines neuen Gerätehauses geeignet. „Beide Flächen haben jeweils kleine Vor- und Nachteile“, sagt Steiner.
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