„Jeder Mensch hat Stärken“
Was 160 Einrichtungsleiter und Fachkräfte aus Werkstätten in Dillingen für behinderte Menschen fordern
In Dillingen diskutierten rund 160 Einrichtungsleiter und Fachkräfte aus Werkstätten für behinderte Menschen aus ganz Bayern über die Ansprüche und Wirklichkeit der beruflichen Bildung für Werkstattbeschäftigte. Hans Horn, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen, eröffnete den Bayerischen Werkstättentag. Er betonte, dass mit der Bildung der Grundstein für die berufliche Zukunft gelegt werde. Ihm ist es laut Pressemitteilung wichtig, dass das lebenslange Lernen als Grundlage für beruflichen Erfolg auch in den Werkstätten umgesetzt wird.
Oberbürgermeister Frank Kunz lobte den regionalen Wertschöpfungsbeitrag der Werkstätten der Lebenshilfe und Regens-Wagner-Stiftung Dillingen; damit werde die örtliche Wirtschaft gestärkt. Bezirkstagsvizepräsidentin Barbara Holzmann begrüßte die Eigeninitiativen der Werkstätten im Hinblick auf die Standardisierung der beruflichen Bildung und das Entwickeln neuer Konzepte, wie etwa um Helfer für die Altenpflege auszubilden. „Es gibt viele gute Vorlagen und Konzepte, wie Bildung für Menschen mit Behinderungen gut organisiert werden kann“, war Wolfgang Beuchel, Bezirksarbeitskreissprecher der Werkstätten in Schwaben, überzeugt. Elisabeth Kienel und Bianca Hanselmann, die als Vorsitzende der LAG Werkstatträte Bayern über 40000 Werkstattbeschäftigte vertreten, forderten ein vielfältiges Angebot an Ausbildungsberufen in Werkstätten und mehr Flexibilität, um von einer zu einer anderen Werkstatt wechseln zu können. Dazu sollten alle möglichen Hilfestellungen gegeben werden.
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