Jesuskind ist an Weihnachten zurück im Kloster
Wie feiern eigentlich die Nonnen in Maria Medingen den Heiligen Abend? Gibt es dort eine Bescherung, und was ist den Schwestern an diesem Tag besonders wichtig? Über ein Geschenk freuten sie sich schon vorher
Ein Wunsch der Schwestern im Kloster Maria Medingen ist bereits erfüllt: Das Weihnachtsfest 2018 ist das erste seit dem Brand 2015, bei dem sie ihr historisches Jesuskind wiederhaben. Die Puppe spielt eine Hauptrolle am Heiligen Abend gegen 17 Uhr, erklärt Schwester Eva, die Oberin des Klosters. Dann treffen sich die Schwestern zur gemeinsamen Vesper. In die ist das sogenannte Krippenlegen integriert. Eine Schwester legt das Jesuskind in die vorbereitete Krippe, es gibt einen feierlichen Gesang, die Christbaumkerzen werden entzündet. Den Ehrendienst übernimmt in diesem Jahr Schwester Mansueta, die neu in den Konvent gekommen ist.
Das historische Kind wurde beim Brand beschädigt. „Wir durften es nicht aufstellen“, erklärt Schwester Eva. Es war verrußt und deswegen sogar gesundheitsschädlich. Inzwischen wurde es restauriert. Das sei, wie bei vielen anderen Dingen im Kloster, nur dank großzügiger Spenden möglich, erklärt Schwester Eva. Überhaupt habe das Kloster nach dem Brand große Unterstützung aus der Bevölkerung bekommen – dafür sind die Schwestern sehr dankbar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.