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Interview
15.02.2016

Jetzt blickt er verstärkt auf die Lehrer

Der neue Direktor der Dillinger Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dr. Christoph Henzler, am Fenster seines Büros.
Foto: Homann

Seit einem halben Jahr leitet der ehemalige Schulleiter Dr. Christoph Henzler die Dillinger Akademie für Lehrerfortbildung. Der Rechnungshof hatte die Einrichtung zuvor gerügt

Schwere Vorwürfe hatte der Bayerische Oberste Rechnungshof vor knapp einem Jahr gegen die Dillinger Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung erhoben. Die Leitung habe keinen Überblick über die Arbeit der Dozenten, hieß es da unter anderem. Seit einem halben Jahr ist Dr. Christoph Henzler Direktor der Einrichtung, er löste Dr. Paul Olbrich ab, der in Rente ging. Henzler, bis dahin elf Jahre Schulleiter am Günzburger Dossenberger-Gymnasium, hat sich inzwischen nach eigener Aussage gut eingelebt und sagt selbst: „Es gibt Gebiete, wo wir besser werden können, aber es läuft gut.“ Unter anderem war die Belegung des Hauses bemängelt worden. „Wir hatten drei Monate lang 100 Prozent Belegung – welches Hotel hat das schon“, sagt Henzler. Problematisch seien bislang vor allem die Schulferien gewesen. Mit attraktiven Kursen will man gerade in der sogenannten unterrichtsfreien Zeit die Lehrer an die Akademie locken. In den Faschingsferien habe das mit einer Belegung von 80 Prozent schon geklappt. Andere Bereiche, die der Rechnungshof bemängelte, würden immer wieder geprüft und einiges auch verändert. „Aber es lief vorher auch gut“, betont Henzler, „vielleicht ist es jetzt etwas geschmeidiger.“ In bis zu 900 Lehrgängen pro Jahr bildet die Akademie 20000 bis 25000 Lehrkräfte weiter. Henzler geht oft durch die gewaltigen Räume, liest die Bewertungen der Seminare durch und guckt dort selbst gern vorbei. Dabei trifft er nicht nur ehemalige Kollegen. „Eine Schülerin aus dem Jahr 1990 lief mir hier als Lehrerin über den Weg“, erzählt er und lacht. Der 56-Jährige war selbst als Referendar vor vielen Jahren an der Akademie. Als Teilnehmer besuchte er 2004 einen Kurs für angehende Schulleiter. Mit den Kollegen von damals trifft er sich bis heute regelmäßig. „Mir ist Dillingen nicht ganz unbekannt gewesen.“ Mit vielen Spaziergängen durch die Stadt wächst das Wissen, außerdem hat sich der ehemalige Lehrer für Deutsch, Geschichte und Sozialkunde in die Historie der Akademie und der Stadt eingelesen. Der neue Job habe eine ganz neue Dimension. „Mit dem Gymnasium kenne ich mich aus, aber wir bilden hier ja bayernweit Lehrer aller Schularten aus.“ Zurzeit seien vor allem die Kollegen der Grund-, Mittel- und Berufsschulen gefordert, die immer mehr Asylbewerber in ihren Klassen haben. Das Kultusministerium habe deswegen der Akademie zwei weitere Referentenstellen bewilligt. Die beiden Neuen werden Kurse für „Deutsch als Fremdsprache“ anbieten. „So können wir unser Angebot ver-x-fachen“, freut sich Henzler. Doch das allein reicht nicht.

An der Akademie gibt es auch Seminare für Schulpsychologen. Diese müssen, so der Direktor, unbedingt lernen, wie sie einerseits mit traumatisierten Schülern umgehen und wie sie anderseits Lehrern helfen können, die mit diesen Kindern mitleiden. Während die Themen rund um Asylbewerber ausgebaut werden, wird parallel darauf geachtet, dass die vielen anderen Bereiche nicht vernachlässigt werden, betont der 56-Jährige, der mit seiner Familie in Krumbach lebt. 45 Minuten Fahrt sind es einfach, und manchmal schaut er noch am Dossenberger-Gymnasium vorbei. Ob ihm seine Schüler fehlen? „Ach, ja“, sagt er und seufzt. Kürzlich hat ihn die Dossenberger Schülerzeitung in Dillingen besucht, das hat ihn sehr gefreut. „Aber das Ziel meiner jetzigen Aufgabe ist ja auch der Schüler. Und dass ich noch mal eine Aufgabe zugetraut bekommen habe, das ist schon was Tolles. Außerdem, das Gebäude ist Wahnsinn.“

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