Jubiläumsfeier: Die Ehrenamtlichen sind die Seele der AWO
Im Dillinger Stadtsaal feiert der Kreisverband das 100-jährige Bestehen des der Arbeiterwohlfahrt. Dazu gibt es ein schwungvolles Rahmenprogramm.
Sie sind ein wichtiger Teil der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die es seit 1919, also seit 100 Jahren gibt. Und deshalb hat der Kreisverband die Mitglieder seiner Ortsverbände aus Bachhagel, Binswangen, Dillingen-Schretzheim, Gundelfingen, Höchstädt-Bissingen-Wertingen, Holzheim und Lauingen am Samstagnachmittag zur gemeinsamen Feier des Jubiläums in den Dillinger Stadtsaal eingeladen.
Die Ursprünge der AWO
Kreisvorsitzender Paulus Gruber freute sich auch über zahlreiche Ehrengäste sowie die Grußworte, die den Stellenwert der AWO hervorhoben. Im Festreferat ließ AWO-Landesvorsitzender Thomas Beyer die 100-jährige Geschichte der AWO als eigenständige selbst organisierte Hilfe der Arbeiterschaft Revue passieren, in der Männer und Frauen gleichgestellt sind. Marie Juchacz begann die Debatte in ihrer Partei, eine sozialdemokratische Wohlfahrtspflege einzurichten. Der letztendliche Grund: „Sie wollten unabhängig sein von der staatlichen und kirchlichen Armutspflege.“ Vor allem die Gründerin hatte sich zur Aufgabe gemacht, für die Frauenrechte zu kämpfen, junge Frauen mit einer Aufgabe zu versehen und ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen. Landtagsabgeordnete Simone Strohmayr betonte, wie viel ärmer die Gesellschaft ohne die Wohlfahrtsverbände wäre. Sie stellte heraus, dass Marie Juchacz 1919 als erste Frau in einem deutschen Parlament die Rednerbühne betrat und welcher Sieg das war, dass Frauen gewählt werden und selbst wählen durften. Sie betonte: „Gleichberechtigung tut uns allen gut, deshalb ist sie so wichtig."
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