Junge Union will in den Dillinger Kreistag
Die Nachwuchsorganisation der CSU tritt im März mit einer eigenen Liste an. Und auch in drei Landkreisstädten möchte die JU eigene Bewerber ins Rennen schicken.
Bei der Wahl des Dillinger Kreistags im März wird es aller Voraussicht nach einen weiteren Bewerber geben: Die Junge Union (JU), die Nachwuchsorganisation der CSU, will mit einer eigenen Liste antreten. Ab dem 18. Dezember sollen die erforderlichen Unterschriften von 380 Unterstützern gesammelt werden. Dies teilte jetzt der JU-Kreisvorsitzende Siegfried Nürnberg unserer Zeitung mit. Und auch in drei Landkreis-Städten will die Junge Union Listen aufstellen.
Erstmals seit 25 Jahren
Die Änderung des Kommunalwahlrechts macht es möglich: Erstmals seit mehr als 25 Jahren darf die JU wieder mit eigenen Listen auf Orts- und Kreisebene bei den Kommunalwahlen am 15. März 2020 antreten, erläutert Nürnberg. Der Lauinger sieht darin eine einmalige Chance. „In unseren kommunalen Parlamenten ist die Generation U40 deutlich unterrepräsentiert und oftmals gar nicht vertreten“, sagt der 29-Jährige, der in der CSU-Landesleitung Referent für Digitalisierung und Medienpolitik ist. Ziel der Kandidatur sei es, „der jungen Generation endlich eine starke Stimme zu geben“. Auf der CSU-Liste sei es für jüngere Kandidaten sehr schwer, in den Dillinger Kreistag gewählt zu werden, sagt Nürnberg. Auf den vorderen Plätzen rangieren meist Rathauschefs sowie verdiente Stadt- und Gemeinderäte. In der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode habe es vom CSU-Nachwuchs nur Katja Müller, die mittlerweile zur Lauinger Bürgermeisterin gewählt wurde, in den Kreistag geschafft. Mit 39 sei sie die jüngste CSU-Kreisrätin. Und der zweitjüngste Kreisrat der Christsozialen sei, wie Nürnberg mutmaßt, Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz, der 47 ist.
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