
Ausgesetzter Säugling lag mehr als 24 Stunden im Gras

Die Staatsanwaltschaft Augsburg erhebt Anklage gegen die 31-jährige Mutter, die ihren Bub in Unterglauheim abgelegt haben soll
Im Fall des ausgesetzten Säuglings von Unterglauheim gibt es Neuigkeiten. Wie die Staatsanwaltschaft Augsburg mitteilt, ist nun Anklage gegen die Mutter erhoben worden. Der 31-Jährigen werden versuchter Totschlag, schwere und gefährliche Körperverletzung sowie Aussetzung vorgeworfen.
Die Angeklagte ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft Augsburg dringend verdächtig, im vergangenen Sommer, in den frühen Morgenstunden des 21. Juli auf einer Wiese am Ortsrand von Unterglauheim einen Buben zur Welt gebracht und ihn dort ohne Fütterung oder Pflegemaßnahmen unbekleidet liegen gelassen zu haben, in der Annahme, dass der Säugling ohne jegliche Nahrung den Witterungsbedingungen ungeschützt ausgesetzt ist und wegen der abgelegenen Örtlichkeit zeitnah sterben wird.
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