Kalte Nahwärme in Bissingen vorerst auf Eis gelegt
Plus Die Bissinger haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht: Nun soll im Baugebiet Westfeld eine kombinierte Wärmeversorgung kommen. Wie das aussehen könnte.
Das Bissinger Gremium hat es sich nicht leicht gemacht. Rund eineinhalb Stunden hat der Gemeinderat am Dienstagabend darüber diskutiert, welche Energieversorgung im neuen Baugebiet Westfeld am optimalsten ist. Ausgiebig und sachlich wurden die Argumente ausgetauscht, wie Bürgermeister Stephan Herreiner auf Nachfrage betont. Trotzdem sei die Entscheidung schon deswegen nicht leicht gefallen, weil hinter beiden Varianten auch Mitbürger aus dem Kesseltal stehen. Dies habe die Situation für den Gemeinderat erschwert. Herreiner: „Aber wir sind natürlich froh, derartig hohe fachliche Kompetenz in unserer Gemeinde zu haben.“
Welche Varianten der Energieversorgung diskutiert wurden
Wie berichtet, hat der Gemeinderat Bissingen über zwei mögliche Varianten diskutiert. Einerseits stand die Wärmeversorgung über die kalte Nahwärme im Raum, andererseits die Kombination aus Hackschnitzel und Erdgas. Für letztere Variante hat sich das Gremium letztlich am Dienstagabend entschieden, wie Herreiner mitteilt. „Das Abstimmungsergebnis war deutlich – 14:3“, teilt der Bürgermeister mit. Beide Systeme hätten ihre Vor- und Nachteile, beide wären umsetzbar. In der Summe hätten aber sowohl die Ökonomie als auch die Ökologie für diese Kombi-Lösung gesprochen.
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