Kann das mit Meister Adebar gutgehen?
In Höchstädt haben sich in diesem Jahr gleich zwei Storchenpaare niedergelassen. Eines davon nistet auf dem Kamin der Sparkasse – und bringt Probleme mit sich
Meist war es in den vergangenen Jahren ein spektakuläres Ereignis, wenn sich auf den Dächern im Landkreis ein Storch niedergelassen hat. Inzwischen gehört das Storchengeklapper im Frühjahr wieder zum Alltag. In Höchstädt etwa haben sich in diesen Tagen gleich zwei Storchenpaare niedergelassen, eines auf dem Schloss und eines – und jetzt sind wir bei einem kleinen Problem – auf dem Kamin der Höchstädter Sparkasse. Als die Feuerwehr beim Maibaumfest auf dem Marktplatz die Birke nach oben hievte, schaute Meister Adebar gelassen von oben herab. Ein idyllisches Bild.
Doch die Höchstädterin Inge Beyer, die immer wieder nach oben zum Nest blickt, hat eine Sorge. „Ich freue mich, dass der Storch da ist, aber es ist ungewiss, ob das gutgeht.“ Denn das Storchenpaar sitzt auf dem Kamin der Sparkasse, und wenn die Heizung angeworfen wird, könnte das Meister Adebar nicht gut bekommen. Michael Ritter, der stellvertretende Leiter des Unternehmensbereichs Organisation bei der Dillinger Sparkasse, gibt allerdings Entwarnung. „Vorerst kann der Storch bleiben, weil die Heizung aus ist.“ Bis zum Herbst müsse man allerdings überlegen, was zu tun ist. Ritter hat mit einem Kaminkehrer und einem Kaminbauer gesprochen. Der Kamin könnte ohne großen Aufwand umgebaut werden. Ritter hat sich mit Dillingens Sparkassenchef Thomas Schwarzbauer abgestimmt. „Wir würden die Kosten für den Umbau tragen“, teilt Ritter auf Anfrage mit.
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Ein genialer Brutplatz für die Glücksbringer: Den Menschen sehr nah und trotzdem weit genug entfernt. Die Kaminwärme stört die Störche auch nicht - das Rohr sorgt dafür, dass im Inneren des Hauses für Abluft garantiert wird, der Mensch ebenso keiner Gefahr ausgesetzt ist - im Ernstfall einfach eine Rohrverlängerung und alles ist perfekt.
Gratulation der Sparkasse für sooo viel Glück auf dem Dach - herzliche Grüße aus Nördlingen, Heidi Källner