Kann der Online-Handel im Landkreis das Weihnachtsgeschäft retten?
Zwar dürfen die rund 1400 Einzelhändler im Landkreis Dillingen ihre Geschäfte öffnen, doch die Kunden bleiben aus. Was das für den Umsatz bedeutet.
Knapp 25000 Händler gibt es in Schwaben, davon rund 1400 im Landkreis Dillingen. Obwohl die Einzelhändler derzeit öffnen dürfen, bleiben vielen von ihnen wegen des zweiten Lockdowns die Kunden aus. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise wäre der stationäre Handel in Bayern mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau bereits sehr zufrieden, heißt es in einer Pressemitteilung des Handelsverbandes Bayern. Der bayerische Einzelhandel hofft trotz der Corona-Pandemie auf ein einigermaßen normales Weihnachtsgeschäft. „Noch nie war das Weihnachtsgeschäft so wichtig wie in diesem Jahr. Ich hoffe, dass trotz der schwierigen Rahmenbedingungen an Geschenken nicht gespart wird“, sagt der Präsident des Handelsverbands Bayern, Ernst Läuger. Man rechnet in den Weihnachtsmonaten November und Dezember in Bayern mit einem Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro. Das wäre laut Läuger ein Ergebnis auf Vorjahresniveau und in diesen Zeiten bereits ein Erfolg.
Die Online-Umsätze dominieren das Weihnachtsgeschäft
Die unterschiedlichen Umsatzentwicklungen zwischen dem wachsenden Online-Handel und dem stationären Handel setzen sich auch im Weihnachtsgeschäft fort. So wird zum Beispiel neben den Lebensmittelgeschäften vor allen Dingen der Online-Handel massiv zulegen.
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