Kein Beitritt von Blindheim
Kommune will nicht Mitglied in neuem Verein werden
Einmal im Jahr nimmt der Rechnungsprüfungsausschuss in den Gemeinden die Jahresbilanz unter die Lupe – so auch in Blindheim. Die Ergebnisse des Ausschusses stellte Bürgermeister Jürgen Frank bei der vergangenen Gemeinderatssitzung vor. Es habe keine Auffälligkeiten gegeben, so Frank. Das sei das übliche Geschäft, ebenso wie der Zuschussantrag des Musikvereins Donauklang, den Blindheim mit 2500 Euro unterstützt. Das Geld solle hauptsächlich in die Jugendarbeit fließen. Weiterer Tagesordnungspunkt war die Diskussion um einen Beitritt zum „Netzwerk jüdische Geschichte und Kultur in Bayerisch-Schwaben“. Kommunen in ganz Schwaben können ihm beitreten. Die Initiative kommt vom Jüdischen Kulturmuseum Augsburg. Blindheim entschied sich gegen den Beitritt: „Wir begrüßen zwar die Gründung des Vereins, haben aber kein jüdisches Erbe in der Gemeinde.“ Vorerst vertagt wurde eine Entscheidung über die LEW-Energiesparprämie. Mit der unterstützen die Lechwerke Kommunen bei Investitionen zu Energieeinsparungen. Vergangenes Jahr erhielt Blindheim den Zuschuss für die Beleuchtung der Gemeindehalle. Da keine größeren Projekte anstehen, wolle man warten, bis der Vertrag über die Straßenbeleuchtung ausläuft. „Noch im laufenden Jahr soll der Vertrag neu aufgelegt werden. Wenn es so weit ist, sprechen wir darüber, die Straßenbeleuchtung für die Prämie anzumelden“. (jol)
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