Keine "Primärversorger": Die Physiotherapeuten sind in Not
Plus Da sie nicht als „Primärversorger“ eingestuft werden, erhalten Physiopraxen im Kreis Dillingen keine Masken. Die Lage stellt Therapeuten vor schwierige Entscheidungen.
Man hört Dennis Reichert den Frust an, als er über die derzeitige Situation spricht. Eigentlich würde er gerne gemeinsam mit seinem Team Menschen helfen, die Verspannungen haben, verrenkte Wirbel, verschobene Rippen, oder die nach Operationen ihren ganzen Bewegungsapparat wieder neu beleben müssen. Reichert ist Physiotherapeut, er lindert in seiner Praxis im Dillinger Westen den Schmerz seiner Patienten und gibt ihnen Hilfestellung für ein schmerzfreies Leben. Doch seit Montag vergangener Woche kann er das wegen der Corona-Pandemie nicht mehr.
Landkreis Dillingen: DIe schwierige Lage der Physiotherapeuten
Für die Arbeit, die er und sein Team verrichten müssen, ist in diesen Zeiten das Tragen von Schutzmasken vorgesehen. Diese sollten dem Schutzstandard FFP-2 entsprechen, sagt Reichert. Solche Masken sind gerade nicht mehr erhältlich, der Markt ist restlos leergekauft. „Ohne Masken können wir unsere Patienten nicht mehr behandeln“, sagt Reichert.
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