Im Osten von der Kessel
Plus Vor 750 Jahren wurde der kleine Ort erstmalig erwähnt. Es hat sich viel verändert. Nur eines nicht: Kesselostheim liegt noch immer idyllisch zwischen Fluss und felsigen Abhängen
Ein Dorf nach dem anderen im Kesseltal kann in den vergangenen Jahren Ortsjubiläum feiern. Zumindest, wenn man das erste Datum seiner schriftlichen Erwähnung zugrunde legt. Vor zwei Jahren war es Göllingen, kürzlich Oberliezheim, und heuer ist es Kesselostheim, welches im Jahr 1270 erstmalig in einer Urkunde auftaucht.
Wie das Dorf gegründet wurde
Gegründet wurde das Dorf, nahe der Mündung des Hahnenbaches in die Kessel gelegen, wie die anderen Orte schon deutlich früher. Ziemlich sicher waren es alemannische Siedler, die von Bissingen aus als sogenannte „Ausbausiedlung“ im siebten nachchristlichen Jahrhundert das neue „östlich gelegene Heim an der Kessel“ gründeten. 750 Jahre ist das nun her. Darauf deuten jedenfalls neben dem Ortsnamen auch Reihengräberfunde aus jener Zeit hin, die auf dem südlich am jenseitigen Ufer des Kesselflusses gelegenen Kappelberg gemacht wurden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.