Kinder vom Land schnuppern echte Landluft
Unterbissingen (mia) - Wie eine stolze Bäuerin marschiert Lea, 4, über den Hof. "Kommt, ich zeig euch die Moggale", ruft sie den Kindern zu. Und die lassen sich nicht lange bitten. Die "Moggale", die Kälbchen, wollen sie alle sehen und am liebsten streicheln. Willy, gerade zwei Tage alt, lässt sich nicht bewegen, aus seinem kleinen Stall zu kommen. Doch Kälbchen Ida geht neugierig auf die kleinen Besucher zu.
Es ist Kindertag auf dem Bauernhof von Leas Onkel, Georg Herreiner, in Unterbissingen. Zum Auftakt der Aktionstage im Landkreis sind nicht nur rund hundert Kinder vom Erzbischof-Schreiber-Kindergarten gekommen, sondern auch Vertreter des Bayerischen Bauernverbands (Geschäftsführer Eugen Bayer und Kreisobmann Hermann Kästle), Bissingens Bürgermeister Michael Holzinger, der die Grüße von Landrat Leo Schrell überbringt, und Kreisbäuerin Hannelore Schmid, die den Kindertag eröffnet. "Es ist wichtig, dass Kinder erleben, wo die Lebensmittel herkommen, ganz sicher nicht von der lila Kuh."
Mit ihrer Frage, wozu Milch gut ist, trifft sie bei den Buben und Mädchen ins Schwarze: "Sie macht die Muskeln stark", "da wird man größer" kommen sofort als Antwort. Was man aus der Milch macht, das wissen alle. Schließlich haben sie schon einen Besuch in der örtlichen Molkerei Gropper hinter sich. Beste Imagewerbung für die Landwirtschaft bei den Verbrauchern von Morgen ist nach Ansicht von Michael Holzinger der Kindertag. Milch sei dabei nur ein Produkt von vielen neben Viehzucht oder Getreideanbau.
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