Kinder vor dem Ertrinken bewahren
Es gibt immer weniger Schwimmbäder in Deutschland. Die Region ist gut aufgestellt, doch das hat seinen Preis.
Immer mehr Schwimmbäder verschwinden in Deutschland von der Bildfläche. Auch in Bayern ist von Bädersterben die Rede, die weißen Flecken auf der Landkarte vermehren sich. Zuletzt geriet das „Almarin“ im Nachbarlandkreis Donau-Ries in die Schlagzeilen (wir berichteten). Der Gemeinde war das Schwimmbad finanziell ein Klotz am Bein, sieben Jahre stand es leer. Kürzlich hat der Gemeinderat die Reißleine gezogen und den Abriss beschlossen. Die 100000 bis 300000 Euro Verlust pro Jahr wollte sich die Gemeinde nicht mehr leisten.
Wie sieht es mit den Hallenbädern im Landkreis Dillingen aus – in Wertingen, Lauingen, Dillingen, Höchstädt, Gundelfingen und Holzheim? Etwa 100000 Besucher nutzten die Einrichtungen im vergangenen Jahr. Tausende von Schülern sind in der Zahl noch gar nicht eingerechnet. Allein die Aschbergschule in Weisingen schickt ihre 350 Schüler abwechselnd zum Schwimm-Unterricht; aufs Jahr gerechnet sind das 10500 Badbenutzer. Weil das kleine Lehrschwimmbecken nur an zwei Abenden für die Öffentlichkeit zugänglich ist, bleibt die Besucherzahl mit 1200 weit hinter den anderen Bädern zurück.
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