Kirchweihfest: Ein Zeichen für wachsenden Glauben gesetzt
Die evangelische Kirchengemeinde in Höchstädt hat jetzt einen Apfelbaum.
Der vertraute Klang der Glocken, der Sonntag für Sonntag die evangelischen Christen in Höchstädt zum Gottesdienst ruft, erschallt bereits seit mehr als drei Jahrzehnten. So auch am Kirchweihfest, an dem Pfarrer Wolfram Schrimpf an den Baubeginn vor 35 Jahren erinnerte. Der Geistliche hob dabei die große Sehnsucht nach einer eigenen Kirche, „einer würdigen geistigen Heimat“, hervor, welche die Gemeinde zum Bau des Gotteshauses damals angespornt hat. Möglich war die Verwirklichung des Projekts nur durch die beachtliche Eigenleistung der Gemeindemitglieder, dank derer die Baukosten niedrig gehalten werden konnten.
Annakirche ist Heimat vieler Christen in Höchstädt geworden
Der hohe Einsatz der Gemeinde beeindruckte auch den damaligen Oberkirchenrat in München, der sich von der Höchstädter Delegation unter Bauingenieur Josef Weiß vom Bau des Gotteshauses überzeugen ließ, so der Pfarrer. Schrimpf dankte Ehrengast Pfarrer Funk stellvertretend für alle damaligen Helfer für deren großartigen Einsatz, durch den „die Annakirche seit ihrer Erbauung zur Heimat vieler Christen in Höchstädt geworden ist“. In seiner Predigt ging Schrimpf der Frage nach, was die Kirche zu einem besonderen Ort mache. Dabei führten ihn seine Überlegungen von der biblischen Geschichte von Zachäus, der Jesus auf einem Baum begegnet ist, über die Anziehungskraft, die Kirchengebäude bei gläubigen und nicht gläubigen Touristen auslösen, bis zur hohen Spendenbereitschaft der Bevölkerung nach dem Brand der Notre Dame in Paris.
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