Knüller statt Böller in der Arche
So war Silvester mit den „Freunden“
Fünf Stunden lang jagte ein Programmknüller den anderen, stets musikalisch abwechslungsreich begleitet von „Bordmusikuss Wolfe“, Wolfgang Klaschka. Seit 1984 veranstaltet die Aktion „Freunde schaffen Freude“ den integrativ-familiären Jahreswechsel für Fremde und Freunde. Einzige Bedingung: Keine Böller aus Solidarität mit Menschen, Tieren und Umwelt. All das tat der Stimmung bei den aus nah und fern angereisten Fremden und Freunden keinen Abbruch, heißt es in einer Mitteilung. Inge Grein-Feil, Siggi Feil, Martina Müller und weitere Ehrenamtliche boten ihren Gästen nach einem leckeren Büfett ein Programm, das auch als Lachmuskeltraining bezeichnet werden kann: Als Einheizer diente das Gastspiel eines selbsternannten Schlagerstars Andreas Berg (Jürgen Sorg) mit „Du hast mich tausendmal verbogen“, was nahtlos zu einer lustvollen Mitsing-Polonaise zu Fuß und im Rollstuhl überleitete. Zwischendurch und gut dosiert erheiterte eine Sketchparade „Fast wie im richtigen Leben“ von Lars Helfert und Otto Kipp. Kurz bevor der Uhrzeiger Mitternacht erreichte, verzauberte Lisa Neher mit einer begnadet guten Stimme die Silvestergäste mit dem weltberühmten „Halleluja“ von Leonard Cohen.
Die Lichter am Baum erloschen erst, als die Kinder eingeschlafen waren und die letzten Tanzbegeisterten auch müde geworden waren. Wunsch einer Seniorin: „Es war mein schönster Jahreswechsel und ich möchte nächstes Jahr wieder dabei sein.“ (pm)
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