Körperliche Arbeit bei mehr als 30 Grad: So halten sie die Hitze aus
Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad ist das Arbeiten im Freien eine Schinderei. Wie Firmen im Landkreis auf die extremen Werte reagieren.
Rainer Morgenstern kann den Hype um die gegenwärtige Hitzewelle nicht so recht verstehen. Denn im Lauinger Schlepperwerk gebe es deshalb keine Probleme, sagt der Geschäftsführer der Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH. Etwa 90 Millionen Euro hat der Same-Konzern in das hochmoderne Traktorenwerk in der Albertus-Magnus-Stadt investiert. Und die Lüftungsanlage sorge dafür, dass man in den Hallen auch bei Hitze gut arbeiten kann, erklärt Morgenstern. Im vergangenen Jahr, als es ebenfalls sehr heiß war, habe es jedenfalls „überhaupt keinen Stress“ gegeben. „Da ist es drinnen kühler als draußen“, sagt Morgenstern.
"Die Baustelle muss laufen"
Unter der Hitze draußen leiden insbesondere Bauarbeiter. Als Eric Schneider, Ernst Hofbaur und Wolfgang Freier von der Landsberger Firma Bituleit am Dienstagvormittag die Markierung auf der Ortsdurchfahrt in Steinheim anbringen, hat das Thermometer fast schon die 30-Grad-Grenze erreicht, am Ende sind es 32 Grad Celsius. „Das ist schon ziemlich anstrengend“, gibt Schneider zu. Aber die Sache langsamer anzugehen, sei nicht drin. In zwei Tagen sollen die Markierungsarbeiten erledigt sein. „Die Baustelle muss laufen“, sagt Schneider. Er trinke bei dieser Hitze viel Wasser.
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