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  3. Landkreis: Konjunktur im Landkreis: Mit Kurzarbeit gegen die Krise

Landkreis
22.11.2019

Konjunktur im Landkreis: Mit Kurzarbeit gegen die Krise

„Damals haben wir zu lange gewartet und fast sechs Monate, bis wir kurzarbeitsfähig waren.“Zwei Mitarbeiter verlassen ein Büro. In einigen Firmen im Kreis Dillingen gibt es Kurzarbeit – und damit spontan frei.

Plus Die Stimmung der Wirtschaft in der Region trübt sich ein. Im Landkreis arbeiteten zuletzt 600 Mitarbeiter verkürzt. Warum sich manche Firmenchefs vor diesem Mittel scheuen.

Die Stimmung in den Unternehmen im Landkreis Dillingen hat sich eingetrübt. Laut der jüngsten Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) beurteilen nur noch 42 Prozent der befragten Firmen die Geschäftslage als gut, das sind acht Prozentpunkte weniger als bei der Frühjahrsumfrage. Und die Prognosen für die kommenden Monate sind skeptisch. Den Abschwung hat auch der Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Dillingen, Gregor Ludley, in seinem eigenen Unternehmen, der Firma Nosta in Höchstädt, bemerkt. Ludley sagt: „Wir haben im März eine erste Eintrübung registriert und gleich im April eine Kurzarbeitsphase eingeläutet.“ Der 49-jährige Repräsentant der Wirtschaft im Landkreis Dillingen geht offensiv mit dem Thema um, obwohl er festgestellt habe, „dass die Kurzarbeit in der öffentlichen Wahrnehmung negativ belegt ist“. Viele Firmen fürchten dabei nach Einschätzung des IHK-Regionalvorsitzenden um ihren Ruf. Die Kurzarbeit sei aber ein probates Mittel, um bei einem sinkenden Auftragsvolumen die Personalkosten zu reduzieren und auf diese Weise die bewährten Mitarbeiter zu behalten. Andernfalls könnten Firmen, wenn die Kapitaldecke dünn ist, in Turbulenzen geraten. Ludley sagt, dass er aus der Wirtschaftskrise 2009 gelernt habe. „Damals haben wir zu lange gewartet und fast sechs Monate gebraucht, bis wir kurzarbeitsfähig waren“, sagt der Geschäftsführer, dessen Unternehmen Präzisionsteile für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Bahn und die Luftfahrt herstellt.

Die derzeitige Situation im Landkreis Dillingen sei noch nicht bedrohlich

Dass der Wirtschaftsmotor im Landkreis etwas Sand im Getriebe hat, stellt auch die Agentur für Arbeit in Donauwörth fest. „Man merkt die Konjunkturdelle auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Sprecherin Christine Jung. Die Anfragen und Beratungen zum Kurzarbeitergeld würden sich seit dem Sommer mehren. Dies liege nicht an der Saison, sondern an der Konjunktur, so Jung. Nach ihren Angaben waren Ende Oktober sechs Betriebe im Landkreis und knapp 600 Arbeitnehmer von Kurzarbeit betroffen. Diese Firmen seien im Werkzeug-, Maschinen- und Metallbau tätig. Dass Betriebe Kurzarbeit anmelden müssen, sei grundsätzlich ein Zeichen dafür, dass es der Wirtschaft nicht ganz so gut geht. „Für die Region und die Betroffenen ist das nicht schön“, sagt Jung. Aber sie betont: „Die derzeitige Situation ist noch nicht bedrohlich.“ Diese würde in keinem Verhältnis zur Lage vor zehn Jahren stehen, als die Finanzkrise die Wirtschaft auch in der Region gelähmt hat.

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