Der böhmische Wind ließ die Birken rauschen
Die Kesseltaler Musikanten und die Flotten Härtsfelder begeistern
Viele Besucher des Feuerwerks der Blasmusik in der Turnhalle in Amerdingen waren nicht zum ersten Mal bei diesem traditionellen Gemeinschaftskonzert. Und sie sahen sich in ihrer Entscheidung bestätigt: Wieder einmal zogen die Kesseltaler Musikanten mit ihrem Dirigenten Franz Bahmann und die von Michael Eggstein geleiteten Flotten Härtsfelder aus Ebnat alle Register ihres Könnens und boten den Besuchern in der Festhalle einen Blasmusikabend der Spitzen-klasse. Da war alles dabei, was ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Konzert ausmacht. Fritz Enßin, Vorsitzender der Kesseltaler Musikanten, übergab nach seiner Begrüßung Wort und Mikrofon an Thomas Deuter, der schon seit dem ersten Feuerwerk der Blasmusik im Jahr 1997 als Moderator mit zum Gelingen dieses Konzertabends beiträgt. Michael Eggstein hatte mit seinen Flotten Härtsfeldern ein sehr schönes Programm zusammengestellt. Dieses dominierte durch böhmische Blasmusik, und da sind die Musikanten von der Ostalb eine Klasse für sich. Sabine Pompe und Robert Minder zeigten einmal mehr ihr Können als Gesangsduo. Die virtuose Brauhaus-Polka von Lukas Bruckmeyer beendete den ersten Konzertteil. Die Kesseltaler Musikanten ließen nach dem feurigen „Castaldo-Marsch“ Ernst Moschs Lieblingstitel „Böhmischer Wind“ geradezu dahinschmelzen und ernteten nach der Interpretation des Oberkrainer-Hits „Hirtenlied“ mit den Solisten Sepp Grimminger (Klarinette), Erika Scherer (Akkordeon) und Franz Bahmann (Trompete) stürmischen Beifall. Wie immer hatten die Kesseltaler auch eigene Kompositionen und Arrangements ihres musikalischen Leiters im Programm, etwa den Hit „You raise me up“, mit dem die Musiker, wie später auch im zweiten Teil des Abends, immer wieder für musikalische Abwechslung sorgten. (pm)
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