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Konzert
20.12.2019

Mit Musik die Herzen im Advent öffnen

Chorleiterin Heidrun Krech-Hemminger nimmt mit ihrem Chor den dankbaren Applaus des begeisterten Publikums in der Dreifaltigkeitskirche entgegen.
Foto: Walter

Die Liedertafel Haunsheim beeindruckt in der überfüllten Dreifaltigkeitskirche. Die Dirigentin Heidrun Krech-Hemminger kann ein Jubiläum feiern

In der musikalischen Gemeinde gehören die Veranstaltungen von Musikkapelle und Gesangverein zum festen Bestandteil in der Adventszeit. Jeweils am dritten Sonntag im Dezember pflegt die Liedertafel Haunsheim diese Tradition seit vier Jahrzehnten mit ihren Auftritten in der Dreifaltigkeitskirche. Ein Jubiläum konnte die Dirigentin Heidrun Krech-Hemminger feiern. Vor zwanzig Jahren stand sie erstmals am Pult, leitete den Chor und das Orchester und war als Violinistin aktiv. 1999 erklang die Kantate „Das neugebor’ne Kindlein“ von Dietrich Buxtehude, heuer schloss sich dieser Kreis mit der Adventskantate „Wie soll ich dich empfangen“, ebenfalls von Buxtehude. In all diesen Jahren ist sich Heidrun Krech-Hemminger treu geblieben: Die Liedertafel mit neuen Herausforderungen für das jeweilige Weihnachtssingen weiter zu entwickeln, regionale, vokale und instrumentale Solisten zu verpflichten und mit einem kleinen Orchester für festliche Stimmung zu sorgen. Dieses Rezept ging voll auf und wird durch eine überfüllte Kirche belohnt. So auch in diesem Jahr.

Das Geistliche Wort hat Dr. Doris Roller übernommen. „Es geht im Advent darum, die inneren Türen, also die Herzen zu öffnen für Gottes Botschaft vom Frieden in dieser Welt“, betonte die Prädikantin. Sie nahm Bezug auf das Adventslied „Macht hoch die Tür“, das die Besucher mit Unterstützung von Chor und Orchester in voller Inbrunst mitsangen. Die Liedertafel begeisterte mit vier neuzeitlichen Chorsätzen: einem lautmalerischen, tonreinen, unbegleiteten Trommellied (Lüderitz), dem mit Cajon (Iris Lutzmann) unterlegten rhythmischen „Uyingcwele Baba“ (L. Maierhofer), dem Musical-Song „I don’t know how to love him“ (A. L. Webber) im englischen Original mit dominierenden Frauenstimmen zum Summchor der Männer. Ein Kammerchor agierte trefflich in „We sing Feliz Navidad“ (C. Stommen), großartig untermalt vom E-Piano (Andreas Käßmeyer) und dem Kontrabass (Franz Heim). Eine schöne Idee wurde beim Lied „Kommet ihr Hirten“ (C. Riedel) umgesetzt, in dem ein Frauenensemble auf der Kanzeltreppe wunderbar korrespondierte mit dem Altarraumchor. Ebenfalls A cappella führte die Sängerschar die Weihnachtsmotette (Friedrich Silcher) auf. Die homofone romantische Darstellung profitierte von der guten Akustik des Kirchenraumes. Das Auftreten des gemischten Chores in Joseph Haydns „Benedictus“ und in der Adventskantate war geprägt von Ausgewogenheit, klaren Einsätzen, deutlicher Artikulation und einwandfreier Intonation. Chorleiterin Krech-Hemminger führte mit Gespür, Sicherheit und bestimmenden Gesten. Die Intermezzi bei Buxtehude spielte sie als Konzertmeisterin mit, und hatte ansonsten sowohl den Chor als auch die instrumentale Begleitung souverän im Griff. Als bemerkenswerter Solist war in einem kurzen Beitrag Mathias Rogler zu hören. Den Sopranpart hatte ausdrucksstark Iris Lutzmann übernommen, die im gleichen Maße Händels Oratorienton in „Süße Stille, sanfte Quelle“ erfühlte. „Gabriella’s Song“ aus dem schwedischen Film „Wie im Himmel“ lebte von der aufblühenden vokalen Grazie der Sopranistin. In der Weihnachtssinfonie von G. M. Schiassi gestaltete das Kammerorchester den silbrigen Klang des Adagios in schönen dynamischen Wechseln, die Akkordverbindungen im Largo mit Dämpfern der Streicher besinnlich, die Verspieltheit im pastoralen Andante zart und die Imitationen im Allegro sehr präzise. Die Orchesteradaption von John Lennons „Happy Christmas“-Song wurde zum beeindruckenden Anti-Kriegs-Szenario. Andreas Käßmeyer, der am E-Piano gekonnt alle Stilrichtungen meisterte, hatte das Konzert festlich jubelnd auf der Kirchenorgel mit der Fanfare D-Dur von J.N. Lemmens eröffnet. Orchester und Liedertafel bedankten sich bei den Zuhörern für den fulminanten Applaus mit dem Schlusschor aus dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens.

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