Kreis Dillingen: Auch die Nieren sind nicht vor Corona sicher
Plus Dr. Ulrike Bechtel leitet das Dillinger Nierenzentrum. Um die Hochrisikopatienten im Haus vor Corona zu schützen, gilt seit Monaten ein aufwendiges Hygienekonzept. Anfangs waren daran auch einige Bürger aktiv beteiligt.
Als Dr. Ulrike Bechtel 1998 die Dialysestation am Dillinger Kreiskrankenhaus übernahm, gab es in Dillingen noch keine Nephrologen, also Fachärzte für Innere Medizin, Nierenerkrankungen und Bluthochdruck. Die Spezialistin behandelte anfangs vier chronische Dialysepatienten. Heute werden von ihrem Facharztteam drei Mal pro Woche 112 Patienten in Dillingen dialysiert und im Schnitt rund 700 Sprechstundenpatienten pro Quartal betreut, viele davon Organ-transplantiert. Es kommen noch stationäre Patienten dazu. Und alle gehören zur Risikogruppe (Organspende: Papa braucht dringend eine Niere).
„Unsere Sorge war im Frühjahr groß, dass sich das Coronavirus über die Dialyse von einem Pflegeheim ins nächste ausbreiteten könnte“, sagt Dr. Bechtel rückblickend. Doch das ist nicht passiert, ergänzt sie sehr zufrieden. Weder in der ersten noch in der zweiten Welle infizierte sich jemand im Nierenzentrum. Dahinter steckt ein aufwendiges Hygienekonzept.
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