Mehr Hausärzte in Teilzeit?
Weil ein Allgemeinmediziner in Höchstädt zum Jahresende seine Praxis aufgibt, kommt die Versorgungssicherheit in der Donaustadt ins Wanken. Ein Runder Tisch tagte
Man habe sich gestritten, aber auch konstruktiv diskutiert. „Das ist wohl ganz normal in so einer Situation“, sagte Dr. Jürgen Arnhardt. Der Hausarzt war beim Runden Tisch dabei, der am Mittwochnachmittag kurzfristig und nicht öffentlich im Höchstädter Rathaus einberufen wurde. Der Anlass: Dr. Hermann Ditz wird zum Jahresende seine hausärztliche Praxis in Höchstädt aufgeben.Circa 2200 Patienten suchen deshalb einen neuen Hausarzt. 400 hat Arnhardt bereits aufgenommen, mehr gehe aber nicht mehr. Auch bei den anderen drei Kollegen in der Verwaltungsgemeinschaft sind die Kapazitäten erschöpft oder begrenzt.
Die Initiative zu dem Gespräch ging vom Arbeitskreis ärztliche Versorgung der Gesundheitsregionplus aus. Auf Einladung der Leiterin des Fachbereiches Gesundheit am Landratsamt, Dr. Uta-Maria Kastner, trafen sich die im Raum Höchstädt ansässigen Hausärzte, Vertreter der in der Stadt Dillingen niedergelassenen Hausärzte sowie der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung, um gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Lenz die angespannte hausärztliche Versorgungslage in der Stadt Höchstädt zu beraten. Die Teilnehmer waren sich einig, so steht es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes, dass sie sich gemeinsam um die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung für das Jahr 2017 bemühen wollen. Dabei formulierten die Ärzte ihre Anliegen und Vorstellungen hinsichtlich der Nachfolgeregelungen für die bestehenden Praxen.
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