Kritik: Baut die SSV Höchstädt zu viel?
Bei der Bürgerversammlung in Schwennenbach erntet der Verein Kritik. Bürgermeister Maneth weist das mit Nachdruck zurück.
Die gefällte Eiche vom Kugelbach, 80 Jahre alt und in den vergangenen Wochen heißes Thema im Höchstädter Stadtteil Schwennenbach, war bei der Bürgerversammlung im Vereinsheim des Stadtteils nur eine kurze Erwähnung durch den Bürgermeister Gerrit Maneth wert: „Wer Interesse hat, kann den gefällten Baum kaufen.“ Mehr habe er dazu an dieser Stelle nicht zu sagen.
Da musste er auf die Vorhaltung von Josef Beck, dass die Stadt Höchstädt vom Umland, sprich den Stadtteilen finanziert werde, schon deutlicher werden. Diese Aussage, so der Bürgermeister, stünde in keinem Verhältnis zur Realität, sagte Maneth. Stattdessen würden viele nicht wahrnehmen, welche Investitionen seitens der Stadt in das Umland fließe. Auch Becks Aussage vom „größenwahnsinnigen SSV“ ließ der Rathauschef nicht gelten. Er verwies auf die Notwendigkeit eines großen Sportangebots für die Bürger, damit Höchstädt lebt und für junge Familien weiterhin interessant bleibe. Er verwies auf die Entwicklung der Kinder im Alter zwischen null bis zwei Jahren: Entgegen allen Prognosen gibt es immer mehr Nachwuchs. „Sollen für die Kinder in der Stadt keine Sportstätten mehr zur Verfügung stehen?“, fragte der Bürgermeister. „Denn wenn wir hier nichts unternommen hätten, wäre der Verein mit seinen Sportstätten in naher Zukunft buchstäblich verfallen.“
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