Kunden kaufen Qualität aus der Region
Tausende stürmen den Bauernmarkt auf dem Nordfelderhof bei Dillingen. Direktvermarkter sprechen über ihre Erfahrungen.
Fast könnte man den Eindruck gewinnen, dass es hier etwas umsonst gibt. Denn der Bauernmarkt auf dem Nordfelderhof bei Dillingen erlebt am Samstag einen Ansturm. Helfer der Fristinger Feuerwehr lassen Autofahrer vorübergehend nicht mehr aufs Gelände und empfehlen den Gästen, mit dem Stadtbus zum Bauernmarkt zu fahren. Dort geht es in zwei Hallen rund. Schinken, Käse, Kartoffeln, Mehl, geräucherte Forellen, Honig, Eierlikör, Bier, Marmelade, Äpfel, Wirsing, Rosenkohl – alles, was das Herz begehrt, gibt es auf dem Gelände des Maschinenrings zu kaufen. Der Bauernmarkt, den der Arbeitskreis Agenda 21 des Landkreises Dillingen zum 14. Mal ausrichtet, ist längst kein Geheimtipp mehr. Der Markt sei „gut eingeführt“, versichert Agenda-21-Beauftragter Hermann Kleinhans. Und Cheforganisator Hermann Ehnle sagt: „Unter 5000 Besuchern machen wir es nicht mehr.“ Etwa 40 Fieranten bieten ihre selbst erzeugten Waren an. Mehr als 90 Prozent der Direktvermarkter kommen aus dem Landkreis, erläutert Ehnle. Offiziell öffnet der Markt ab 8 Uhr. Am Samstag sind die ersten Kunden allerdings schon um sieben da.
In den beiden Hallen ist ein ständiges Kommen und Gehen. Alle Hände voll zu tun haben auch Monika Mareth und Karin Przyklenk vom Waldziegenhof in Ziertheim. Seit zwölf Jahren ist Monika Mareth mit ihrem Ziegenkäse im Geschäft. „Es läuft, wir sind zufrieden“, sagt die Ziertheimerin. Die Kunden seien sehr interessiert, wie die Tiere gehalten werden. „Durch die Direktvermarktung unseres selbst produzierten Käses können wir von 50 Ziegen leben“, sagt Mareth.
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