
Ein polnischer Germanist forscht im Lauinger Piontek-Museum

Dr. Rafal Biskup von der Universität Breslau sammelt Material für seine Arbeiten
„Die Sprache in den Romanen Heinz Pionteks ist meisterhaft. Ich bin fasziniert.“ Diese Begeisterung führte den polnischen Germanisten Dr. Rafal Biskup nun nach Lauingen. Im Piontek-Museum sammelt er Material für geplante Publikationen zu Heinz Pionteks Leben und Werk.
Anton Hirner, Begründer und Betreuer des Museums, begegnete Dr. Biskup schon im Jahre 2014. Damals hielt Hirner in Breslau einen Vortrag über Heinz Piontek. Der Lyriker und Romanautor, 1924 im oberschlesischen Kreuzburg geboren, lebte von 1947 bis 1955 in Lauingen und von 1955 bis 1961 in Dillingen. Piontek starb 2003 in Rot-thalmünster. Vor allem seine Gedichte lösten im Nachkriegsdeutschland starke Resonanz aus. Schon 1957 wurde er mit dem Andreas-Gryphius-Preis ausgezeichnet, 1976 erhielt der den Georg-Büchner-Preis. Dr. Rafal Biskup ist ein polnischer Schlesier mit deutschen Wurzeln. Er wurde 1983 in Kreuzburg/ Kluczbork geboren, wuchs im benachbarten Borkowitz/Borkowice auf und besuchte die Grundschule sowie das Gymnasium in Kreuzburg. Sein Studium an der Universität Breslau schloss er mit der Promotion ab. Inzwischen ist er Assistent an der Germanistischen Fakultät dieser Universität.
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