"Lachnummer" B492-Ausbau: Geht es wirklich bald los?
Plus Der Ausbau der B492 zwischen Bergenweiler und Hermaringen wurde oft verschoben. Im Mai soll er starten, doch es gibt noch Fragezeichen. Die Baustelle wird Auswirkungen auf den Kreis Dillingen haben.
Über Jahre gab es auf dem bayerisch-württembergischen Kommunalstammtisch einen „Running Gag“, einen Punkt, der regelmäßig für Kopfschütteln und spöttisches Lachen gesorgt hat: der geplante Ausbau der B492 zwischen Bergenweiler und Hermaringen. Die Straße ist marode und dringend zu sanieren. Das Millionenprojekt musste immer wieder verschoben werden und wurde zudem deutlich teurer als ursprünglich angenommen. „Das ist im höchsten Maße peinlich“, kritisierte Dillingens Landrat Leo Schrell bereits Ende 2018 bei einem Stammtisch der Grenzgemeinden. In der Lokalpolitik machten die Begriffe „Lachnummer“ und „kollektives Staatsversagen“ die Runde.
B492: Der Ausbau soll endlich starten
Nun – manche mögen es kaum glauben – soll das Vorhaben tatsächlich starten. Seit kurzem werden entlang des Autobahnzubringers Baufahrzeuge gesichtet, die Vorbereitungen für das Projekt laufen an. Laut Regierungspräsidium Stuttgart gehören hierzu das Einrichten der Baustelle, das Freimachen des Baufeldes sowie die ersten Bodenbewegungen in unmittelbarer Nähe der geplanten neuen Trassenführung. Diese Arbeiten bringen noch keine baulichen Eingriffe in den bestehenden Verkehr mit sich. Da die Bauarbeiten und Baustellenzufahrten aber parallel zur Bundesstraße laufen, wird dort das Tempo während der laufenden Arbeiten zwischen 6 und 18 Uhr auf 50 Stundenkilometer beschränkt.
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