Lärm, Müll, Schmierereien: Wenn Parkhäuser zum "Partystadel“ werden
Plus Eine Nachbarin will in einer Dillinger Tiefgarage nicht mehr parken, weil sie sich von Jugendlichen gestört fühlt. Auch bei Rewe und in Wertingen gab es ähnliche Probleme.
„Frische Farbe für das Parkhaus am Dillinger Stadtsaal“, so lautete vor dreieinhalb Jahren eine Schlagzeile in der Donau-Zeitung. Die Tiefgarage, die einem privaten Investor gehört und von der Stadt gepachtet wird, hatte einen neuen Anstrich erhalten, Beschädigungen am Sockel wurden repariert.
Ärger um Parkhaus: „Das ist Dillingens neuer Partystadel“
Inzwischen ist der neue Glanz dort an mehreren Stellen schon längst wieder verschwunden. Schmierereien an den Wänden und Pfützen auf dem Boden zeigen, dass die Tiefgarage nicht nur dem Parken dient. Eine Nachbarin, die ihren Namen wegen drohender Unannehmlichkeiten nicht in der Heimatzeitung lesen will, sagt: „Das ist Dillingens neuer Partystadel.“ Denn die Tiefgarage diene jungen Leuten als Treffpunkt. Immer wieder würden Parkbuchten belagert und blockiert, leere Flaschen und Tüten lägen herum, und jeden Montag rücke ein Hausmeisterdienst zum Aufräumen an.
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