Land unter in Höchstädt?
Neue Überschwemmungsgebiete sollen gesichert werden. Das hat Folgen für die Bewohner
Höchstädt Die Bürger drängen sich um die Schautafeln, blicken ungläubig auf die vielen blau eingezeichneten Flächen. Blau heißt: Überall dort wäre im Falle eines Jahrhunderthochwassers Land unter. Teile Höchstädts und einige Nachbargemeinden stünden unter Wasser.
Das Landratsamt Dillingen und das Wasserwirtschaftsamt informierten am Dienstag die Bürger in der Nordschwabenhalle darüber, welche Regionen rund um Höchstädt im Falle eines solchen Hochwassers betroffen wären. Denn nach der bayernweit verheerenden Flut im Jahr 2013 hat der Gesetzgeber reagiert: Die Behörden sind nun verpflichtet, Überschwemmungsgebiete zu sichern. Andreas Gorbauch, der sich beim Wasserwirtschaftsamt mit der Ermittlung beschäftigt hat, erläuterte das Verfahren: „Es geht darum, darzustellen, wie weit das Wasser gehen würde. Und darum, die Gefahren bewusst zu machen und eine Planungsbasis zu schaffen.“ Früher sei die Ermittlung von Hochwassergebieten auf historischer Basis erfolgt, heute funktioniere das per Computersimulation.
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