Der fahrende Händler aus dem Libanon
Alles, was Flüchtlinge aus dem arabischen Raum gerne essen, bringt „Abuali“ ihnen nach Hause. Darunter sind auch Maggi-Würfel, aber eben ganz besondere. Einen festen Standort sucht der 44-Jährige zurzeit in Dillingen.
Bis oben hin voll mit verschiedenen exotischen Lebensmitteln ist der dunkelrote Transporter von „Abuali“. So nennen die Syrer den fahrenden Händler, der ihnen ein Mal pro Woche bringt, was sie sonst kaum bekommen: Falafel, grüne Okra (Gemüse), gefüllte Auberginen, getrockneten Molokhia, Kichererbsen, verschiedene Bohnen und Oliven.
Der 44-Jährige wohnt in Offingen. Vor 15 Jahren kam er mit seiner Familie nach Deutschland, sie landeten in Leipheim. „Damals waren wir die Einzigen aus dem arabischen Raum“, erinnert sich Amro Naser. Es gab weder arabische Lebensmittel noch Deutschkurse. Um an besonderes Essen zu kommen, sei er ein- bis zweimal im Monat nach Stuttgart oder sogar bis nach Hannover, später nach Augsburg oder Ulm gefahren.
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