Als die „Jahrhundertflut“ den Landkreis Dillingen schockte
Plus Ein bisschen zum Jammern ist es schon, das Wetter an diesen Pfingsttagen. Aber es geht viel schlimmer: 1999 versetzte das Pfingsthochwasser die Region in Alarmstimmung.
Die gegenwärtige Wetterlage lässt an Pfingsten wenig Hochgefühle aufkommen. Noch dazu ist im Landkreis Dillingen in Sachen Corona die Sieben-Tage-Inzidenz immer noch über 100. Biergärten sind deshalb weiter geschlossen, ebenso die Freibäder. Aber auch schon in früheren Jahren war das Wetter an Pfingsten mitunter problematisch. Etwa vor 22 Jahren, als die „Jahrhundertflut“ an Pfingsten über Bayern hereinbrach. Damals war der ganze Landkreis in Alarmstimmung.
"Alle in erhöhter Alarmbereitschaft"
Zwischen dem 20. und 22. Mai hatte es wie aus Kübeln gegossen – und die Hochwasserwelle bewegte sich auch auf den Landkreis Dillingen zu. Peter Bohmann, Leiter Abteilung Brand- und Katastrophenschutz im Dillinger Landratsamt, konnte sich in unserem Beitrag vor zwei Jahren anlässlich des 20. Jahrestags dieses Ereignisses noch genau daran erinnern. „Wir waren damals alle in erhöhter Alarmbereitschaft“, sagte Bohmann. Alle, das waren die Feuerwehren, Technisches Hilfswerk, Polizei, Mitarbeiter der Kommunen und des Landratsamtes. Das Pfingsthochwasser 1999 hatte vielerorts verheerende Auswirkungen. Etwa 1000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, manche verloren ihr Zuhause. Und fünf Menschen starben in den Fluten.
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