Bauern klagen über geringe Wertschätzung
Die neue Düngeverordnung und die Afrikanische Schweinepest machen Landwirten in der Region große Sorgen. Sie überreichen Abgeordneten in Finningen 800 Unterschriften.
Als CSU-Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange bei der Kreisversammlung der Obmänner des Bayerischen Bauernverbands (BBV) in Finningen über den schwarz-roten Koalitionsvertrag und die Landwirtschaft sprach, konfrontierte ihn BBV-Kreisgeschäftsführer Eugen Bayer mit der Gefühlslage bäuerlicher Familien. „Bundeskanzlerin Angela Merkel hat noch nie die Bedeutung und die hohen Produktionsstandards der deutschen Landwirtschaft gewürdigt“, sagte Bayer. „Unsere bäuerlichen Familien empfinden die Wertschätzung der Politik für ihre Leistungen als sehr gering“, stellte der Geschäftsführer klar. Von der Kanzlerin erwarte er, dass sie endlich einmal die ständige Gängelung der Landwirte öffentlich rüge. Mit der für einen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gebotenen Vorsicht räumte Lange laut Pressemitteilung ein, dass sich hier auch er selbst zuweilen ein klareres Bekenntnis und entschiedeneres Vorgehen der Politik wünschen würde.
Kreisobmann Klaus Beyrer hatte die Frühjahrstagung der Dillinger Ortsobmänner in Finningen mit einem Dank an Kreisbäuerin Annett Jung eröffnet. Gemeinsam mit ihren Landfrauen habe sie mit hohem persönlichen Einsatz dafür gesorgt, dass der Auftritt des Bauernverbands auf der Regionalausstellung WIR erneut ein großer Erfolg geworden sei. War auf der Dillinger Messe das Bekenntnis der Bevölkerung zur heimischen Landwirtschaft zu spüren, so fühlen sich die bäuerlichen Familien laut Pressemitteilung von der Politik umso mehr im Stich gelassen.
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