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Landkreis Dillingen
03.08.2019

Das sind die drei besten Nachwuchs-Landwirte aus dem Landkreis

Bildungsberater Heinz Merklein (rechts) und der Vorsitzende des Prüfungsausschusses Dominik Schlecht (links), gratulierten den drei Prüfungsbesten zu ihren Noten: Benedikt Stallauer, Katharina Röger und Elisabeth Schmid (von links).
Foto: Michael Ammich

Landwirt ist kein Modeberuf. Dennoch haben sich 46 junge Menschen für die Ausbildung entschieden, darunter auch sieben Frauen. In Bissingen haben insgesamt 43 ihre Zeugnisse bekommen.

Auf der Abschlussfeier für den Beruf „Landwirt/in“ durften 43 junge Bäuerinnen und Bauern aus den beiden Landkreisen Donau-Ries und Dillingen nach erfolgreichen Prüfungen ihren Gehilfenbrief in der Krone in Bissingen im Empfang nehmen.

„Landwirt ist kein Modeberuf“, stellte der Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Nördlingen, Manfred Faber, in seiner Begrüßung fest. Angesichts der Dauerkritik aus Medien und Gesellschaft müsse der Auszubildende in der Landwirtschaft Leidenschaft und Begeisterung mitbringen. Aber trotz allem ist er ein vielseitiger und abwechslungsreicher Beruf. Landwirtschaft werde es laut Pressemitteilung immer geben, da eine steigende Weltbevölkerung immer Nahrungsmittel brauche. Der Behördenleiter räumte aber ein, dass die Forderungen der Gesellschaft zunehmend Einfluss auf die Landwirtschaft haben. Er gab zu bedenken, dass die Ausgaben für hohe Tierwohl- und Umweltstandards auf den bäuerlichen Betrieben aber auch erwirtschaftet werden müssen. Lebensmittel können deswegen auf Dauer nicht so preisgünstig bleiben wie derzeit.

Höfe sollen für Bevölkerung geöffnet werden

Der stellvertretende Landrat Reinhold Bittner betonte, dass es wegen des notwendigen Dialoges mit der Gesellschaft wichtig sei, dass die Bauern ihre Höfe für die Bevölkerung öffnen, um ihre Leistungen zeigen zu können. Die Landwirte sollten die konstruktive Zusammenarbeit mit der Politik suchen, dann werden sie auch künftig gut aufgestellt sein. Michael Stiller, der Geschäftsführer des BBV Donau-Ries, gratulierte den Absolventen zu ihrem Abschluss, durch den sie in den Kreis der qualifizierten Fachleute aufgestiegen sind.

Der stellvertretende Schulleiter der Berufsschule in Höchstädt, Franz Leopold, forderte die jungen Leute auf, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Für den Schulstandort Höchstädt gab er eine positive Prognose, da derzeit sowohl in neue Räumlichkeiten als auch in das Lehrerpersonal investiert werde.

Der Landtagsabgeordnete Johann Häusler ging auf das kürzlich im Landtag verabschiedete Volksbegehren bzw. das Begleitgesetz ein. Ihm fiel die Zustimmung zu diesem Gesetzespaket nicht leicht, beinhaltet es doch die Herausforderungen, vor die die Gesellschaft die Landwirtschaft stellt. Er versicherte den Anwesenden, dass die Politik die Verantwortung für die Landwirtschaft wahrnehmen werde.

Leidenschaft für Landwirtschaft und Betriebswirtschaft

In ihrem Rückblick auf die Lehrzeit sprachen Katharina Röger, Thomas Hurler und Christian Schaude von interessanten Erfahrungen im Unterricht und in den Ausbildungsbetrieben. Dabei sei ihnen bewusst geworden, dass in den Betrieben nicht nur die Leidenschaft für die Landwirtschaft, sondern auch die Betriebswirtschaft zählt. Die drei Absolventen sparten nicht mit Lob für die Lehrkräfte in der Berufsschule. Diese hätten großes Verständnis gezeigt und ihnen die wichtigsten Grundlagen für ein erfolgreiches Berufsleben beigebracht. Für die BiLa-Absolventen blickten Anja Fuchs und Andreas Wild auf den Blockunterricht zurück. Dabei galt es, neben dem Beruf an vielen Abenden noch die Schulbank zu drücken. Am Ende jedoch seien die BiLa-Teilnehmer zu einer starken Gruppe zusammengewachsen und hätten bis zur Abschlussprüfung gemeinsam durchgehalten.

Dem konnte sich der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Dominik Schlecht, nur anschließen. Von den 46 Prüflingen haben 43 bestanden, darunter 20 Auszubildende aus den Landkreisen Dillingen, Donau-Ries, Aichach-Friedberg, Günzburg und Weißenburg-Gunzenhausen sowie 23 BiLa-Teilnehmer aus den Kreisen Dillingen, Donau-Ries, Augsburg, Heidenheim, Weißenburg-Gunzenhausen und dem Ostalbkreis. Die sieben weiblichen Prüfungsabsolventen zeigen, dass der Beruf der Landwirtin zunehmend attraktiv wird. Schlecht dankte insbesondere den Betrieben, die sich für die praktischen Prüfungen im tierischen und pflanzlichen Bereich zur Verfügung stellten: Hermann Hubel (Lierheim), Ralph Hussel (Appetshofen), Heinz Gnugesser (Burgmagerbein-Reimertshof), Georg Straß (Donauwörth-Spindelhof), Rainer Häußler (Binswangen), Andrea und Ulrich Ehnle (Kicklingen) sowie der Milchhof Ruisinger (Mittelstetten). Nachdem die Zahl der Landwirte laufend zurückgehe, sei das Zusammenhalten umso notwendiger, bekräftigte Schlecht. „Ellenbogendenken macht nicht glücklich.“

Die Prüfungsbeste kommt aus Schretzheim

Bildungsberater Heinz Merklein vom AELF Nördlingen zeigte in seinem Bilderrückblick auf die zehn Tage in den Prüfungsbetrieben die menschliche Seite der Prüflinge und Prüfer. Gemeinsam litten sie unter der Hitzewelle Ende Juni bis Anfang Juli. Die drei Prüfungsbesten Katharina Röger (1,69 – Schretzheim), Elisabeth Schmid (1,74 – Donaualtheim) und Benedikt Stallauer (1,90 – Binswangen) wurden mit Geschenken bedacht, die von der SEG Tierhaltungsbedarf GmbH in Wertingen, dem Deutz-Fahr-Zentrum in Lauingen, dem Besamungsverein Nordschwaben sowie den VLFs Dillingen und Donau-Ries gestiftet wurden.

Bevor der Leiter des AELF Wertingen, Magnus Mayer, die jungen Bäuerinnen und Bauern mit seinem Schlusswort in ihr freies Berufsleben entließ, empfingen alle erfolgreichen Prüfungsteilnehmer ihre Gehilfenzeugnisse. (pm)

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