Der Wahlkampf im Landkreis Dillingen zeigt: Politik interessiert wieder
Plus In den vergangenen Wochen haben viele Polit-Promis im Landkreis Dillingen Wahlkampf gemacht. Es war wieder Wahlkampffieber zu spüren. Und schließlich ging es endlich auch wieder um Inhalte.
Die Entscheidung naht. Am Sonntagabend um 18 Uhr wird die spannendste Bundestagswahl seit langem vorbei sein. Damit endet die Ära der Kanzlerin Angela Merkel, die Deutschland in den vergangenen 16 Jahren geprägt hat. Die absolute Spitze der Polit-Prominenz hat sich im Dillinger Land natürlich nicht sehen lassen. In der Endphase dieses turbulenten Wahlkampfs haben aber in der Region vor allem CSU, Grüne und Freie Wähler richtig aufs Gaspedal gedrückt. Spitzenpolitiker wie Digitalministerin Dorothee Bär, Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Wissenschaftsminister Bernd Sibler (alle CSU) und Bundestags-Fraktionschef Anton Hofreiter (Grüne) sowie Umweltminister Thorsten Glauber und Kultusminister Michael Piazolo (FW) kamen nach Dillingen. Der FDP-Landesvorsitzende Daniel Föst war schon Anfang August hier. Klinik-, Verkehrs- und Tourismusexperten der Grünen besuchten die Region, gleich fünf AfD-Bundestagsabgeordnete präsentierten sich bei einem Weißwurstfrühstück in Wertingen.
Nur die SPD verzichtete auf den Wahlkampf mit Parteivorderen im Landkreis Dillingen
Alleine die SPD verzichtete – abgesehen vom Besuch des Staatssekretärs Florian Pronold in Wittislingen – auf einen Wahlkampf mit den Parteivorderen und rückte allein ihren Direktkandidaten in den Vordergrund. An den Infoständen der Parteien in Kommunen im Landkreis war aber dennoch Wahlkampffieber zu spüren. Denn es gibt ja nach dieser Wahl und der vermutlich schwierigen Regierungsbildung eine neue Kanzlerin oder einen neuen Kanzler.
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